Gehört zwar thematisch nicht in die alte-schleihalle, aber es ist die einzige Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben:





Meine Anmerkung:

Alf Clasen und die Hexenjagd

Wer austeilt, sollte auch einstecken können, so sagt man. Aber in Schleswig gilt das offensichtlich nicht. Alf Clasen, Redaktionsleiter der Lokalzeitung, gehört leider zu dieser Personengruppe. Als Bürgermeister Christiansen in seiner Neujahrsansprache die Berichterstattung in der Lokalpresse kritisierte, bezeichnete ihn Alf Clasen tags darauf in SEINER Zeitung als den Trump von Schleswig. Kritik an der Berichterstattung des mächtigsten Mediums der Stadt wird nicht geduldet. „Wahrhaftig, glaubwürdig und verlässlich“ sei seine Tageszeitung. Nun ja, wer täglich dieses Blatt liest, kommt zu einem anderen Ergebnis.
Wer mich kennt, kennt meinen Sarkasmus und Zynismus. Anders lassen sich viele Ereignisse in dieser Stadt gar nicht ertragen – und schon gar nicht die Berichterstattung der Schleswiger Nachrichten. Mein Barschel-Badewannen-Vergleich ist so eine sarkastische Anmerkung. Das hat Alf Clasen auch verstanden, benutzt ihn aber nun zur Hexenjagd gegen mich. Eine wirkliche stolze Leistung Herr Clasen, Respekt!
Hätte er Charakter, hätte er mich persönlich darauf angesprochen, anstatt die Öffentlichkeit gegen mich aufzubringen.
Aber es geht ihm gar nicht um meine sarkastische Facebook-Anmerkung. Sein Hass gegen mich ist tiefer verwurzelt und auf eine Gelegenheit, mich öffentlich zu brandmarken, wartete Herr Clasen schon lange. Der Hintergrund ist ein Rechtsstreit um Bildrechte, den ich vor etwa drei Jahren gegen den SHZ geführt habe. Seitdem stehe ich auf Alf Clasen´s Liste der unerwünschten Personen in Schleswig.
Wer Sarkasmus, Satire und Ironie nicht versteht und bei der Berichterstattung in mittelalterliche Methoden verfällt, sollte nicht als Redaktionsleiter arbeiten, sondern ernsthaft über eine Umschulung nachdenken.
Sehr bedenklich ist und bleibt jedoch die Tatsache, dass Alf Clasen seine persönlichen Antipathien mit Hilfe seiner Zeitung zu regeln versucht. Allerdings war es nur eine Frage der Zeit, bis der Redaktionsleiter seine Hexenjagd auf mich eröffnet. Nun dann – sammelt Holz für meinen Scheiterhaufen (Vorsicht Herr Clasen – Sarkasmus).
Im Übrigen ist auch das Facebook-Profilfoto meiner Freundin in dem Artikelfoto zu sehen – auch das verstösst mal wieder gegen geltendes Recht. Offensichtlich sind Herrn Clasen alle Mittel Recht, um seinen Hass zu befriedigen.

Sönke Hansen 29. Januar 2019